05.06.2025

Neues Förderpaket: Warum sich E-Autos für Betriebe bald noch mehr lohnen

Die Bundesregierung hat ein deutliches Signal gesendet: Elektromobilität soll nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiver werden. Mit dem neuen Steuer-Sofortprogramm kommt eine Sonderabschreibung für E-Fahrzeuge – eine Maßnahme, die gerade für Betriebe ein echter „Investitionsbooster“ sein kann.

Wer zwischen dem 30. Juni 2025 und dem 1. Januar 2028 ein E-Fahrzeug neu anschafft, kann im ersten Jahr 75 % des Fahrzeugwerts abschreiben. Danach folgen degressive Sätze über insgesamt sechs Jahre. Das bedeutet: Schnellere Amortisation und eine klare finanzielle Entlastung bei der Umstellung auf eine elektrische Flotte.

Auch für Dienstwagenfahrer wird’s spannender: Die Bemessungsgrenze für die 0,25 %-Regelung steigt auf 100.000 Euro – bisher lag sie bei 70.000 Euro. Damit werden auch hochwertige E-Fahrzeuge wie z. B. größere SUVs oder Premium-Limousinen steuerlich begünstigt. Ein starkes Signal für mehr Vielfalt im E-Auto-Angebot.

Noch ist der Gesetzentwurf nicht durch Bundestag und Bundesrat – aber das Ziel der Koalition ist ehrgeizig: Beschluss noch vor der Sommerpause 2025. Für Unternehmen heißt das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um künftige Anschaffungen strategisch zu planen. Wir bei elektro-ruedi.de halten Sie auf dem Laufenden.

Tipp vom elektro-ruedi: Wer seinen Fuhrpark elektrifizieren will, sollte neben der Förderung auch die Ladeinfrastruktur, den Strombezug und mögliche Lastmanagement-Konzepte gleich mitdenken – so holen Sie das Beste aus der neuen Regelung heraus.

Kurz zusammengefasst:

• 75 % Sonderabschreibung im ersten Jahr für neu angeschaffte E-Fahrzeuge (ab 30.06.2025).
• Degressive Abschreibung über insgesamt sechs Jahre – das bringt schnellere Amortisation.
• 0,25 %-Regelung ausgeweitet: Jetzt bis zu einem Bruttolistenpreis von 100.000 Euro.
• Gesetzgebung noch offen, aber geplant vor der Sommerpause 2025 – Handeln lohnt sich frühzeitig!
• Unser Tipp: Ladeinfrastruktur, Stromtarife und Lastmanagement gleich mit einplanen.

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