Bidirektionales Laden macht Mercedes-Benz am 2026 möglich.(Quelle: generiert von DALL-E)
14.09.2025

Mercedes-Benz startet mit bidirektionalem Laden für zu Hause

Mercedes-Benz bringt ein spannendes Zukunftsthema auf die Straße – oder besser gesagt: ins Hausnetz. Ab 2026 können die neuen E-Modelle wie der vollelektrische GLC nicht nur Strom laden, sondern auch Strom zurück ins Haus oder ins Netz einspeisen.

Das nennt sich bidirektionales Laden – und macht das Auto zum kleinen Kraftwerk.

Was steckt dahinter?

  • MB.Charge Home: Ein digitales Lade-Ökosystem, das Laden, Energiemarkt und Haushaltsstrom vernetzt.
  • Intelligentes Laden: Das Auto lädt bevorzugt dann, wenn Strom besonders günstig oder erneuerbar ist (z. B. nachts).
  • Vehicle-to-Grid: Bei hoher Nachfrage gibt das Auto Strom ins Netz zurück – gegen Vergütung.
  • Energiequelle zu Hause: Mit der passenden Wallbox wird das Auto Teil der Hausversorgung und kann im Notfall sogar als Notstrom dienen.

Mercedes verspricht: Alles kommt aus einer Hand – Beratung, Installation, Ökostromtarif und App-Steuerung. Damit wird Elektromobilität zum aktiven Teil der Energiewende.

Warum ist das wichtig?

  • Autos werden zu mobilen Speichern, die helfen, Wind- und Solarstrom optimal zu nutzen.
  • Haushalte können Energiekosten senken, indem sie flexibel laden und bei Bedarf Strom verkaufen.
  • Das Netz wird stabiler, weil Lastspitzen abgefedert werden.

→ Kurz gesagt: Das Auto wird mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es wird ein Baustein für die Energiezukunft.

Kurz zusammengefasst:

Mercedes-Benz führt ab 2026 bidirektionales Laden ein. Elektroautos können dann nicht nur laden, sondern auch Strom ins Haus oder Netz einspeisen. Das macht sie zu dezentralen Energiespeichern, senkt Kosten und unterstützt die Energiewende.

Artikel teilen

Themenbezogene Beiträge