Eine neue Studie überrascht
Das hätten viele nicht erwartet: Beim Elektroauto laden entscheiden nicht nur Preis oder Verfügbarkeit einer Ladestation – auch das Logo am Mast macht einen Unterschied. Besonders spannend: Viele Fahrer bevorzugen Ladeangebote von Unternehmen, die ursprünglich aus der Ölindustrie stammen.
Eine aktuelle Analyse von Uscale zeigt, wie stark sich der Markt für E-Auto-Ladeanbieter verändert – und wie Markenpower den Unterschied macht.
Warum Vertrauen und Wiedererkennung so wichtig sind
Stell dir vor, du bist frischgebackener E-Auto-Fahrer. Alles ist neu: App, Ladekarten, Preise, Symbole. Da fühlt es sich vertrauter an, dein Elektroauto an einer bekannten Ladestation aufzuladen.
Genau das bestätigt die Studie: Marken wie Aral pulse oder E.ON Drive gewinnen schnell Marktanteile. Nicht, weil sie die meisten Ladepunkte haben, sondern weil sie Vertrauen und Orientierung bieten. Der Gedanke „Ach, die kenne ich!“ reicht oft schon für die Entscheidung.
Bloß Ladesäulen hinstellen reicht nicht mehr
Noch eine Erkenntnis: Fahrer informieren sich immer intensiver über Ladeangebote, bevor sie sich festlegen. Vergleichsportale boomen – Social Media dagegen verliert Einfluss.
Für die Anbieter bedeutet das: Wer E-Auto-Ladekunden gewinnen will, muss mehr bieten als nur eine Schnellladestation. Komfort, faire Preise, zuverlässige Ladeinfrastruktur und eine positive Atmosphäre beim Laden werden entscheidend.
Dr. Axel Sprenger von Uscale bringt es klar auf den Punkt:
„Der Wettbewerb um Ladekunden nimmt Fahrt auf. Entscheidend ist jetzt, worin sich Anbieter unterscheiden – bloß Ladesäulen hinzustellen, wo noch Platz ist, reicht nicht mehr.“
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