Stellen Sie sich vor: Sie sitzen entspannt im Auto, es blitzt, es donnert – und plötzlich schlägt gleich dreimal der Blitz in Ihr Dach ein! Genau das ist einem E-Auto-Fahrer in China passiert. Und das Beste: Auto heil, Akku heil, Insassen heil.
Wie geht das?
Das Zauberwort heißt Faradayscher Käfig. Klingt kompliziert, ist aber einfach: Die Metallhülle des Autos wirkt wie ein Schutzschirm. Der Blitzstrom läuft außen herum und sucht sich den Weg in den Boden. Drinnen bleibt’s mucksmäuschenstill und sicher – solange man nicht gerade an Metallteilen klebt.
Und der Akku?
Auch hier keine Panik: Moderne E-Autos haben einen eingebauten „Not-Aus-Schalter“. Bei extremen Stromereignissen trennt das System sofort alle Leitungen. Ergebnis: Kein Kurzschluss, keine Explosion, kein Drama.
Was lernen wir draus?
- Im Auto sind Sie bei Gewitter ziemlich sicher aufgehoben – egal ob E-Auto oder Verbrenner.
- Türen zu, Fenster zu, Schiebedach zu – dann sind Sie auf der sicheren Seite.
- Selbst dreifacher Blitzeinschlag bringt ein modernes Elektroauto nicht ins Wanken.
Fazit: Das E-Auto ist nicht nur sparsam und leise, sondern auch ein kleiner Superheld im Gewitter!
→Mehr spannende Infos rund ums Thema „Sicherheit bei Gewitter“ finden Sie übrigens auch in unserem neuen Buch „Elektroauto fahren“ – dort gehen wir noch genauer auf Blitzeinschläge und andere Alltagssituationen ein, die E-Auto-Fahrern begegnen können.
 
															 
								 
								