Elektroinstallationen in älteren Gebäuden sind oft ein blinder Fleck im Gebäudemanagement. Jahrzehntelang wurde daran nichts verändert – obwohl viele Bauteile wie Leitungen, Steckdosen oder Sicherungen längst nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Immer häufiger kommen moderne Systeme wie Wallboxen, PV-Anlagen oder Wärmepumpen hinzu. Doch was viele nicht bedenken: Die bestehende elektrische Infrastruktur ist oft überlastet oder technisch veraltet – und damit nicht mehr geeignet für die neuen Anforderungen.
Hausmeister, Betreiber und Gebäudeverantwortliche sollten sich daher bewusst machen:
→Veraltete Elektroanlagen sind kein Einzelfall – und sie bergen reale Gefahren
→Die Prüfung durch eine Elektrofachkraft ist Pflicht, wenn neue Anlagenteile installiert werden
→Auch der Netzbetreiber muss frühzeitig eingebunden werden – andernfalls drohen technische Probleme und rechtliche Konsequenzen
Fazit: Wer heute neue Technik nutzen will, muss erst die alten Grundlagen sicherstellen. Und genau hier beginnt echte Verantwortung im Gebäudebetrieb.
Lesetipp für Profis:
Der vollständige Artikel zum Thema erscheint in der Fachzeitschrift Hausmeister (Forum Verlag).
Titel: „ElektroinstallationElektroinstallationDefinition: Planung und Ausführung elektrischer Leitungsanlagen in Gebäuden oder Anlagen. Erläuterung: Die Elektroinstallation umfasst Energieversorgung, Steuerung, Beleuchtung und Kommunikation. Sie muss normgerecht, zukunftsfähig und benutzerfreundlich ausgeführt sein.mehr im Bestand – Sicherheit erkennen, Risiken vermeiden“
Darin: Praxisbeispiele, Checklisten und Handlungsempfehlungen für den sicheren Betrieb bestehender Anlagen.