Definition: Ein Rechenfaktor, der berücksichtigt, dass nicht alle Verbraucher einer Anlage gleichzeitig in Betrieb sind.
Erläuterung: Der Gleichzeitigkeitsfaktor ist das Verhältnis der an einer Stelle des Netzes bzw. der Installationsanlage gleichzeitig in Anspruch genommenen Leistung zu der hinter dieser Stelle installierten Leistung. Dadurch lassen sich Leitungsquerschnitte oder Absicherungen wirtschaftlicher dimensionieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.