Ab dem 1. Oktober 2025 gibt’s für Mieter in Mehrfamilienhäusern mehr Fairness bei den Heizkosten. Warum? Weil das sogenannte „Wärmepumpenprivileg“ ausläuft. Bisher konnten Vermieter die Kosten einer zentralen WärmepumpeWärmepumpeDefinition: Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt (Luft, Wasser, Erde) Wärme und nutzt diese zur Gebäudeheizung.Sie arbeitet besonders effizient und umweltfreundlich, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird. Neben Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt es auch Sole- oder Wasser-Wasser-Systeme – mit unterschiedlichen...mehr einfach pauschal abrechnen – egal, wie viel oder wie wenig man geheizt hat.
Damit ist bald Schluss: Ab Oktober muss der Verbrauch individuell gemessen und abgerechnet werden. Für Mieter heißt das: Wer sparsam mit Wärme umgeht, spart künftig auch bares Geld.
Was ändert sich genau?
- Ende der Pauschale: Ab 1. Oktober 2025 sind Zähler Pflicht in Mehrfamilienhäusern mit zentraler WärmepumpeWärmepumpeDefinition: Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt (Luft, Wasser, Erde) Wärme und nutzt diese zur Gebäudeheizung.Sie arbeitet besonders effizient und umweltfreundlich, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird. Neben Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt es auch Sole- oder Wasser-Wasser-Systeme – mit unterschiedlichen...mehr.
- Mehr Gerechtigkeit: Abgerechnet wird künftig nach echtem Verbrauch – nicht mehr nach Wohnfläche oder Pauschale.
- Mehr Anreiz zum Sparen: Wer bewusst heizt, zahlt weniger. Das hilft auch der Umwelt.
Für dezentrale Wärmepumpen (z. B. in Einfamilienhäusern) ändert sich übrigens nichts.
→Fazit: Mieterinnen und Mieter gewinnen Transparenz – und die Möglichkeit, ihre Heizkosten endlich selbst zu beeinflussen.
 
															 
								 
								