Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet weltweit, aber auch in Deutschland voran. Die deutschen Autobauer sind dabei ihre Modellpalette umzustellen, die Zulassungszahlen für E-Autos steigen kontinuierlich. Die Hersteller elektrotechnischer Geräte für die Ladeinfrastruktur können die starke Nachfrage, z. B. nach Wallboxen, nur mit hohen Anstrengungen bedienenBedienenDefinition: Gezieltes Betätigen elektrischer Betriebsmittel durch hierfür autorisierte Personen.Erläuterung: Das Bedienen umfasst das Ein- und Ausschalten, Regeln und Überwachen elektrischer Anlagen. Die Handlung darf nur durch unterwiesene Personen erfolgen, besonders in Bereichen mit erhöhter Gefährdung….mehr. Das Elektrohandwerk muss ebenfalls diesen neuen und zunehmenden Markt bedienenBedienenDefinition: Gezieltes Betätigen elektrischer Betriebsmittel durch hierfür autorisierte Personen.Erläuterung: Das Bedienen umfasst das Ein- und Ausschalten, Regeln und Überwachen elektrischer Anlagen. Die Handlung darf nur durch unterwiesene Personen erfolgen, besonders in Bereichen mit erhöhter Gefährdung….mehr und dabei möglichst umfassend die Kunden beraten und die Anlagen fachgerecht errichten können.
Um der Elektrofachkraft bei Planung und Errichtung zu assistieren, verfolgt das vorliegende Werk den Ansatz, die für die ElektroinstallationElektroinstallationDefinition: Planung und Ausführung elektrischer Leitungsanlagen in Gebäuden oder Anlagen. Erläuterung: Die Elektroinstallation umfasst Energieversorgung, Steuerung, Beleuchtung und Kommunikation. Sie muss normgerecht, zukunftsfähig und benutzerfreundlich ausgeführt sein.mehr relevanten Begriffe in einem Lexikon zusammenzufassen. Die Struktur ist dabei so gewählt, dass jedem Stichwort eine Begriffsdefinition, Verweis auf weitere Begriffe, Erläuterungen, Anforderungen aus den anerkannten Regeln der Technik, praktische Hinweise, Normenverweise nebst Literaturhinweisen folgen. Dabei wurde so vorgegangen, dass bei jedem Stichwort
• die Normen angegeben sind, in denen der Leser Aussagen zum gewünschten Themenkreis finden kann;
• eine allgemein verständliche Begriffsdefinition gegeben wird, die den technischen Zusammenhang erläutert und möglichst
einen Bezug zur Praxis herstellt;
• Verweise auf weitere Begriffe ergänzende Informationen möglich machen;
• die Anforderungen aus den anerkannten Regeln der Technik aufgezeigt werden;
• die Anforderungen durch Erläuterungen bzw. praktische Hinweise möglichst ergänzt werden;
Die DIN-VDE-Normen zum Thema E-Mobility und Ladeinfrastrukturen sind in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden. Durch die notwendige Harmonisierung der Normen in Europa, die fortschreitende Technik, die wachsenden Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit und aus weiteren vielfältigen Gründen haben diese Normen einen Umfang angenommen, deren Inhalte für die Anwender meist nur mit einem zeitaufwendigen Studium für die praktische Ausführung benutzbar werden.
Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet weltweit, aber auch in Deutschland
rasant voran. Die deutschen Autohersteller haben ihre jeweilige Produktion schnell
umgestellt und entwickelten Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge, die sich sehen
lassen können. Der Wettbewerb der Hersteller im Bereich der Elektromobilität hat
begonnen. Auch die Bundesregierung fördert durch verschiedene Programme, direkt
für die Fahrzeuge, aber auch für die Ladeinfrastruktur die Elektromobilität. Und selbst
die Endverbraucher, die Nutzer, die Autofahrer ziehen mittlerweile mit am gleichen
Strang. Die Zulassungszahlen für batteriegetriebene Fahrzeuge und Hybridautos
explodieren in den letzten Monaten förmlich. Die Hersteller elektrotechnischer
Geräte für die Ladeinfrastruktur können die starke Nachfrage z. B. nach Wallboxen
nur mit hohen Anstrengungen in ihrer Produktion bedienenBedienenDefinition: Gezieltes Betätigen elektrischer Betriebsmittel durch hierfür autorisierte Personen.Erläuterung: Das Bedienen umfasst das Ein- und Ausschalten, Regeln und Überwachen elektrischer Anlagen. Die Handlung darf nur durch unterwiesene Personen erfolgen, besonders in Bereichen mit erhöhter Gefährdung….mehr. Das Elektrohandwerk
muss ebenfalls diesen neuen und zunehmenden Markt bedienenBedienenDefinition: Gezieltes Betätigen elektrischer Betriebsmittel durch hierfür autorisierte Personen.Erläuterung: Das Bedienen umfasst das Ein- und Ausschalten, Regeln und Überwachen elektrischer Anlagen. Die Handlung darf nur durch unterwiesene Personen erfolgen, besonders in Bereichen mit erhöhter Gefährdung….mehr und dabei möglichst
umfassend die Kunden beraten und die Anlagen fachmännisch errichten können.
Die VDE-Schriftenreihe bietet seit Jahrzehnten den Elektrofachkräften Unterstützung
bei der Interpretation der DIN-VDE-Normen und Tipps zur Bewältigung ihrer jeweiligen
Errichtungsarbeit vor Ort an. So haben der VDE VERLAG und ich schon früh
die VDE-Schriftenreihe 175 „Elektromobilität und Ladeinfrastruktur“ erarbeitet und
veröffentlicht, um den Elektrofachkräften Hinweise für die vergleichsweise neuen
Normen und Techniken zu geben.
Mit diesem neuen Buch „Lexikon der Elektromobilität“ möchte ich an die Vorgehensweise
bei der Fachwissensvermittlung anknüpfen an das „Lexikon der ElektroinstallationElektroinstallationDefinition: Planung und Ausführung elektrischer Leitungsanlagen in Gebäuden oder Anlagen. Erläuterung: Die Elektroinstallation umfasst Energieversorgung, Steuerung, Beleuchtung und Kommunikation. Sie muss normgerecht, zukunftsfähig und benutzerfreundlich ausgeführt sein.mehr“
(VDE-Schriftenreihe 52), welches sich in der nunmehr 5. Auflage auf
dem Markt befindet.
Die DIN-VDE-Normen sind in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden.
Durch die notwendige Harmonisierung der Normen in Europa, die fortschreitende
Technik, die wachsenden Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie
aus weiteren vielfältigen Gründen haben diese Normen einen Umfang angenommen,
deren Inhalte für die Anwender meist nur mit einem zeitaufwendigen Studium für die
praktische Ausführung benutzbar werden. Auch die Normenreihe DIN VDE 0100VDE 0100Definition: Normenreihe zur Planung und Ausführung elektrischer Anlagen bis 1000 V.Erläuterung: Diese zentrale Norm enthält Vorschriften für Schutzmaßnahmen, Leitungsverlegung, Prüfvorgaben und vieles mehr. Sie ist Pflichtlektüre für Elektrofachkräfte bei Neuinstallationen und Umbauten….mehr „Er-
richten von Niederspannungsanlagen“ sowie die damit im Zusammenhang stehenden
Bestimmungen machen hier keine Ausnahme und erfordern mit ihren vielen Teilen vom
Planer, Errichter und Betreiber elektrischer Anlagen eine intensive Beschäftigung mit
den dort enthaltenen Anforderungen. Für den Bereich der Elektromobilität kommen
noch viele weitere DIN-EN-IEC-Normen, VDE-Anwendungsregeln, Unfallverhütungsvorschriften,
gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien hinzu.
Um dem Praktiker diese Arbeit zu erleichtern, habe ich den Gedanken verfolgt, die
aus meiner Sicht wesentlich erscheinenden Begriffe in einem Lexikon zusammen-
zufassen:
• Begriffsdefinitionen: eine allgemein verständliche Begriffsdefinition, die den
technischen Zusammenhang erläutert und einen Bezug zur Praxis herstellt.
• Verweise: Verweise auf weitere Begriffe, die ergänzende Informationen möglich
machen – entweder im laufenden Text oder am Ende des jeweiligen Worts.
• Erläuterungen: Der Inhalt des Buchs gibt nicht nur Auskunft über die Ladeinfrastruktur
und die zugehörige ElektroinstallationElektroinstallationDefinition: Planung und Ausführung elektrischer Leitungsanlagen in Gebäuden oder Anlagen. Erläuterung: Die Elektroinstallation umfasst Energieversorgung, Steuerung, Beleuchtung und Kommunikation. Sie muss normgerecht, zukunftsfähig und benutzerfreundlich ausgeführt sein.mehr, sondern hebt auch Informationen
zu den Elektrofahrzeugen und den wichtigen Hochvolt-Batterien mit möglichst
aktuellen Hinweisen hervor.
• Anforderungen: Die Anforderungen aus den anerkannten Regeln der Technik
werden aufgezeigt.
• Praktische Hinweise: Die Anforderungen sollen möglichst durch Erläuterungen
bzw. praktische Hinweise ergänzt werden.
• Quellenhinweise zu den jeweiligen Normen: Es sind die Normen angegeben,
in denen der Leser Aussagen zum gewünschten Themenkreis finden kann.
• Literaturhinweise: Hinweise können entweder unmittelbar dem jeweiligen
Stichwort zugeordnet oder dem Literaturverzeichnis entnommen werden.
In dem vorliegenden Buch habe ich rund 915 Stichwörter bearbeitet. Zu vielen
Stichwörtern finden Sie Hinweise auf die damit im Zusammenhang stehenden Normen,
die Sie vor allem in Zweifelsfällen heranziehen sollten. Bei der Bearbeitung
des Manuskripts wurden die aktuellen Normen berücksichtigt. Allerdings weise ich
darauf hin, dass in Einzelfällen Änderungen aus dem laufenden Normengeschehen
entweder zeitlich nicht Eingang ins Lexikon finden konnten oder sie in Verbindung
mit der bisher üblichen Normenpraxis dargestellt wurden. Die jeweils zu den Stichwörtern
genannten Normenangaben sind verkürzt auf die jeweilige Klassifizierung
angegeben, um das Lexikon insgesamt lesbarer zu gestalten.
Noch ein wesentlicher Hinweis: Ich habe bei der Bearbeitung dieses Buchs nicht nur
die Technik der Ladeinfrastruktur und der ElektroinstallationElektroinstallationDefinition: Planung und Ausführung elektrischer Leitungsanlagen in Gebäuden oder Anlagen. Erläuterung: Die Elektroinstallation umfasst Energieversorgung, Steuerung, Beleuchtung und Kommunikation. Sie muss normgerecht, zukunftsfähig und benutzerfreundlich ausgeführt sein.mehr bearbeitet, sondern gebe
den Lesern auch Informationen zu den Elektrofahrzeugen an sich mit dem wichtigsten
Element der Fahrzeuge – der Batterie.
Auch in diesem Lexikon möchte ich Sie als Leser und Nutzer dieses Buchs zur
Mitarbeit anregen, mir Ihre Wünsche und Hinweise mitzuteilen, sodass sie bei einer
späteren Bearbeitung berücksichtigt werden können.